„Die Sorge, den Akku des eigenen E-Autos nicht aufladen zu können, ist immer noch einer der größten Bremsklötze auf dem Weg zum Umstieg in die E-Mobilität“, stellt der Norderstedter FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein in einer aktuellen Mitteilung fest. „Auch in Norderstedt brauchen wir mehr E-Ladestationen, damit die Fahrer nicht lange nach einer freien Station suchen müssen“, so Tobias Mährlein weiter.
Die Norderstedter FDP-Fraktion hat daher zwei Initiativen für zusätzliche E-Ladestationen in der Stadt gestartet: „Zum einen haben wir an den städtischen Schulen eine große Anzahl an Parkplätzen, die nachts kaum genutzt werden“, erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP und Vorsitzende des Umweltausschusses, Michael Reimers, das Vorhaben. „Hier könnte man problemlos eine Anzahl von Ladestationen installieren, die dann über Nacht von den Anwohnern genutzt werden könnten und tagsüber den Lehrern und Schulmitarbeitern zur Verfügung stünden“. Für dieses Vorhaben hat die FDP-Fraktion für die kommende Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport einen Prüfantrag eingereicht. Das zweite Vorhaben erläutert das FDP-Mitglied im Umweltausschuss, Pascal Dreher: „Es gibt die relativ einfache technische Möglichkeit, E-Ladestationen an den vorhandenen Laternenmasten zu installieren. So könnten wir dann auch mehr Lademöglichkeiten in die Wohngebiete bekommen, wo die Versorgung bisher sehr dürftig ist“, erklärt Pascal Dreher. Da die Technik hierfür bereits vorhanden sei, möchte die FDP-Fraktion bereits kurzfristig in den kommenden Doppelhaushalt pro Jahr 500.000 € einstellen, um sofort loslegen zu können. „Wir haben für die Haushaltsberatungen im Hauptausschuss einen entsprechenden Antrag eingereicht und hoffen, dass die anderen Fraktionen dabei mitziehen werden“, äußert der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein. „Alle reden von der dringend notwendigen Energiewende, dann müssen wir jetzt auch handeln und zügig die notwendigen Geldmittel bereitstellen!“