Was wird sich mit den Neuregelungen zur Grundsteuer ändern? Werden Grundeigentümer oder Mieter mit zusätzlichen Belastungen rechnen müssen? Was hat es mit der Öffnungsklausel auf sich, die es den Bundesländern erlaubt, auf die Umsetzung des teuren und komplizierten Reformmodells des Bundesfinanzministers Olaf Scholz zu verzichten?
Für die Klärung dieser und weiterer Fragen rund um das Thema Grundsteuer hat sich der FDP Ortsverband Norderstedt kompetente Unterstützung geholt: Annabell Krämer, finanzpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion und Landtagsvizepräsidentin, wird auf der kommenden Ortsvorstandssitzung der FDP zu Gast sein und zum Thema Grundsteuer Rede und Antwort stehen.
„Wir wollen die Öffnungsklausel für eine bessere Grundsteuer nutzen“, erklärte Annabell Krämer kürzlich in einem Interview. „Wir begrüßen es, dass sich die Bundesregierung offenbar auf eine Öffnungsklausel bei der Grundsteuer verständigt hat und somit den Ländern die Möglichkeit gibt, auf die Umsetzung des teuren und komplizierten Reformmodells des Bundesfinanzministers zu verzichten. Unser Ziel muss es sein, das Scholz-Modell substanziell zu vereinfachen und insbesondere auf die Einbeziehung der Mieten zu verzichten. Wir werben weiterhin für das einfache Flächenmodell, weil es transparent und rechtssicher ist, den Erhebungsaufwand gering hält und die Bürger vor automatischen Steuererhöhungen schützt“, so Annabell Krämer weiter.
Die Veranstaltung ist öffentlich, eingeladen sind neben den FDP-Mitgliedern auch alle an dem Thema Grundsteuer interessierte Bürger. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 17.09.2019 um 19:30Uhr in der Sportplatzgaststätte „Zum Finale“ von Tura Harksheide am Exerzierplatz 14-16 in Norderstedt. Weitere Informationen erhalten Sie von dem FDP-Ortsvorsitzenden
Michael Reimers gern unter Tel. 0163-2507369 oder per E-Mail m.reimers@fdp-norderstedt.de