Einstimmig stimmten alle Parteien in der letzten Sitzung des Umweltausschusses für den Antrag der FDP-Fraktion zur Nutzung der Solarenergie. Wenn auch noch die Stadtvertretung Anfang September diesem Antrag zustimmt, wird in Zukunft die Verwaltung bei allen dafür geeigneten städtischen Neubauten sowie An- und Ausbauten für die Installation von Solaranlagen zu sorgen.
„Mit diesen Investitionen wird die Stadt Norderstedt künftig nicht nur Kosten einsparen, sie sorgt gleichzeitig für die Reduktion von Schadstoffen“, so beschreibt Gerhard Nothhaft, Vorsitzender des Umweltausschusses und umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, den Sinn des Antrages. „Nicht die Ausrufung eines Klimanotstandes, sondern ganz praktische Maßnahmen wie diese bringen uns doch in der Sache voran. Mit diesem Beschluss ist Norderstedt nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in Bezug auf die Minderung von CO2 und anderen Schadstoffen zum Wohle der Bürger und der Umwelt wieder einmal „eine Idee voraus“, erläutert Gerd Nothhaft abschließend.