Stadtlogo: „Ende der Diskussion“ ?

Kann Frau Oberbürgermeisterin Roeder wirklich eine öffentliche Diskussion beenden, so wie sie es in dieser Woche der Presse mittgeteilt hat“, fragt sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein besorgt, um dann aber zugleich festzustellen: „Nein, zum Glück funktioniert das ganz offensichtlich so nicht“. In der Bevölkerung werde weiterhin über das Thema diskutiert, die Leserbriefschreiber sind wieder fleißig und auch in den sozialen Medien geht die Diskussion munter weiter.

 

„Kann Frau Oberbürgermeisterin Roeder wirklich eine öffentliche Diskussion beenden, so wie sie es in dieser Woche der Presse mittgeteilt hat“, fragt sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein besorgt, um dann aber zugleich festzustellen: „Nein, zum Glück funktioniert das ganz offensichtlich so nicht“. In der Bevölkerung werde weiterhin über das Thema diskutiert, die Leserbriefschreiber sind wieder fleißig und auch in den sozialen Medien geht die Diskussion munter weiter.

 

In der vergangenen Sitzung des Hauptausschusses hatte Frau Oberbürgermeisterin Roeder auf die Frage zur Einbeziehung der Bürger mitgeteilt, dass es sich schließlich um ein neues Logo für die Stadtverwaltung handele und daher eine Bürgerbeteiligung nicht nötig sei.

 

„Ist das also die neue Bedeutung des Wortes „Zusammen“, fragt sich auch FDP-Stadtvertreterin Gabriele Heyer besorgt, „sollen wir in „Zukunft“ also ein Logo der Stadtverwaltung und ein zweites Logo der Bürger haben?“ Das „Leben“ in dieser Stadt werde doch geprägt von Gemeinsamkeiten und von der Identifikation mit dieser Stadt, und dafür sei eben an vielen Stellen die Beteiligung der Bürger wichtig.

 

„Zusammen.Zukunft.Leben“ sei eine Dienstanweisung an die Verwaltung, hatte Frau OB Roeder auf ihrer Pressekonferenz mitgeteilt. „Aber da sind wir Norderstedter doch schon viel weiter“, anwortet Tobias Mährlein. „Wir waren und sind in vielen Dingen sogar eine Idee voraus, und wir sollten alles dafür tun, dass das auch so bleibt!“