Die FDP begrüßt es außerordentlich, wenn die unendliche Geschichte und das Hin und Her um den Umbau der Grundschule Harksheide-Nord in eine Offene Ganztagsgrundschule (OGGS) jetzt endlich doch noch positives ausgehen wird. Seit dem Ende des vergangenen Jahres liegen fertige Pläne auf dem Tisch, aber die beiden großen Parteien CDU und SPD machten Anfang diesen Jahres den Wünschen von Eltern, Pädagogen und Schulleitung mit ihrem Abstimmungsverhalten einen Strich durch die Rechnung.
Neue Planungen wurden in Auftrag gegeben, alles in den vergangenen zwei Jahren Erarbeitete wurde wieder in Frage gestellt. Doch jetzt werden die neuen Planungsvarianten dem Ausschuss für Schule und Sport vorgestellt mit dem Ergebnis: Die von CDU und SPD erwünschten Planungsvarianten würden sogar noch teurer als der bisherige Favorit. „Wir freuen uns riesig, dass die Schule jetzt voraussichtlich den von Ihr gewünschten Neubau mit einer „Neuen Mitte“ erhalten kann“, so fasst Landtagskandidat und FDP-Ausschussmitglied Tobias Claßen das Ergebnis zusammen. „Wir als Freie Demokraten haben in den vergangenen Monaten mitgefiebert, viele Gespräche mit Eltern und Schulleitung geführt und können über das Ergebnis jetzt stolz sein. Ein großes Lob an Eltern und Schulleitung für Ihren Einsatz, ihren Elan und die Ausdauer, mit der sie für diese vernünftigste Lösung gegen alle Widerstände gekämpft haben“, so Tobias Claßen weiter.
Für die kommende Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport am 03.05.2017 haben Elternvertreter, Lehrer und Schulleitung noch einmal eine Zusammenstellung aller Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten erarbeitet. Und sie haben eine Unterschriftenliste erstellt, in der sie alle noch einmal klarstellen: Wir wünschen uns die große Lösung mit dem Neubau des Verwaltungstraktes in einem Zuge, auch wenn die Belastungen während des Umbaus dafür etwas größer ausfallen werden.
„Wir sollten der Schule jetzt endlich die Variante für den Umbau genehmigen, hinter der alle gemeinsam stehen. Wenn jetzt auch die beiden großen Parteien endlich zustimmen, dann dürfte auch die Finanzierung kein Hindernis mehr sein“, ergänzt der FDP-Fraktionsvorsitzende Klaus-Peter Schroeder.