„Es war ein faszinierender Besuch bei der Firma Books on Demand (BoD). Viele dachten wir besichtigen ein paar Druckmaschinen. Aber der Vortrag über den Werdegang des Unternehmens von einer Drei-Personengesellschaft im Gründungsjahr 1997 bis zum heutigen Weltunternehmen mit über 160 Mitarbeitern war schon beeindruckend. Dies wurde von der Werksführung dann auch noch getoppt.“, fasst Horst Heyde als FDP Vorstandsmitglied und Organisator den Besuch zusammen.
Jeder kann bei BoD sein eigenes Buch drucken lassen, die Zahl der Freizeitschriftsteller wächst ständig, auch seitdem es BoD gibt. Schreiben Sie einen Text über ihre Familie, über einen Urlaub, für jeden wird dann ein einzelnes Buch, sofern gewünscht, hergestellt. Das erste gedruckte Buch, der Beginn der Produktion, war die „Hamburger Verfassung“ im Jahre 1998. Mittlerweile werden sogar nicht mehr aufgelegte Bücher des Suhrkamp Verlages durch BoD gedruckt und in die weite Welt verschickt.
Die Ausführungen von Prokurist Jörg Zaag verknüpften in sehr verständlicher, hervorragender Weise die Darstellung über die innovative Technik mit den modernsten internationalen Vertriebsanforderungen. Alles konnten wir auch in den qualifizierten Werksführungen hautnah erleben. Dort wurde ein Buch nach dem anderen gedruckt und dabei waren sie alle im Inhalt und im Format unterschiedlich. Eine technische Meisterleistung auf die das Unternehmen zu Recht sehr stolz ist.
30.000 Autoren und über 2.000 Sachbuch- und Belletristik-Verlage sind heute verlässliche Kunden von BoD. Über 3 Millionen Bücher werden pro Jahr gedruckt, von der Einzelauflage bis zum Großauftrag. Mit BoD ist Norderstedt der neuntgrößte Verlagsdienst in Deutschland, noch vor Hamburg. Ein internationales Vertriebsnetzt wurde aufgebaut. Bei BoD gedruckte Bücher setzen in den Lagerhallen keinen Staub an, sie werden nach Bedarf hergestellt.
„Keiner von uns kannte dieses Weltunternehmen in Norderstedt. Jetzt sind wir begeistert und werden bei passenden Gelegenheiten gerne über dieses Norderstedter Unternehmen sprechen und regelmäßig wieder einen Blick ins Unternehmen werfen“, stellt der Norderstedter FDP Vorsitzende Tobias Claßen abschließend fest.