Das
Gebrauchtwarenkaufhaus Hempels ist nach Ansicht der FDP ein vorbildliches Beispiel für Vermeidung und Wiederverwertung von Müll, Beschäftigung von Menschen mit Handicaps und sozialer Teilhabe
geworden.
Der Umsatz soll von 550.000 € im Jahre 2014 auf 600.000 € im Jahre 2015 steigen (+9%). Gleichzeitig steigen aber die Gesamtkosten (ohne kalkulatorische Kosten) von 911.000 €
auf 1.108 .000 € (+21%).
Weiter scheinen die Erlöse für Altpapier und -kleider, die zur Kostendeckung herangezogen werden, deutlich zu sinken.
Die FDP-Fraktion möchte daher wissen
1.Wie kann das im Nachhaltigkeitscheck formulierte Ziel des Betriebsamtes erreicht werden, langfristig eine Deckung der Sach- und Personalkosten durch die Verkaufserlöse zu
gewährleisten?
2.Werden die Defizite von Hempels (2014: 361.000 € und 2015 508.000 €) wie vorgesehen komplett aus dem Abfallgebührenhaushalt finanziert?
3.Wie hoch ist dadurch die durchschnittliche jährliche Belastung für einen Privathaushalt?
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