Die Verbraucherzentrale zu Gast bei der FDP

Die Themen werden immer komplexer und die Beratungen dauern länger auch wird die juristische Beratung immer intensiver. Die Aufgaben der Verbraucherzentrale hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert, erklärten die stellv. Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein Margit Hinz und ihr Norderstedter Beratungsstellenleiterin Heike Vogel den interessierten FDP-Mitgliedern.

 

Stand früher die Produkt- und Preisberatung im Vordergrund, so sind es jetzt Themen wie Telefon- und Handyverträge, Lebensmittelkennzeichnung und Energieberatung. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt die Verbraucherzentrale mit 870.000 Euro. Im Vergleich zu den Mitteln in NRW müssten es aber über 2 Millionen Euro sein. In Norderstedt ist die Situation noch vergleichsweise gut, das Büro liegt günstig und die Unterstützung durch die Stadt ist sehr gut. Hier gibt es über 9000                         (Margrit Heinz, Heike Vogel, Tobis Claßen)

Verbraucherkontakte im Jahr.                        

 

Eine Konkurrenz für andere Selbständige sei die Verbraucherzentrale nicht. Die Energieberatung ist z.B. eine Einstiegsberatung, die zu Aufträgen an örtliche Handwerker führe, bei der Rechtsberatung ginge es sehr oft um niedrige Beträge, für die kein Anwalt tätig werden möchte. Führt die Beratung für den Verbraucher zu Ersparnissen, komme diese Kaufkraftsteigerung der örtlichen Wirtschaft zugute.

 

„Wir als Norderstedter Freidemokraten werden die Wünsche der Verbraucherzentrale nach Erhalt der bisherigen 5 Standorte mit „offener Tür“, d.h. nicht nur Beratung nach Terminvereinbarung, der Sicherheit der Mittelbereitstellung ohne jährlichen Kampf und der Chance für schnelle und kompetente Beratung tatkräftig unterstützen. Ein fairer und unabhängiger Verbraucherschutz in Schleswig-Holstein ist unverzichtbar“ stellt der FDP Ortsvorsitzende Tobias Claßen abschließend fest.

 

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