Norderstedt . -„Die Stadt ist in die Organisation und Durchführung der Veranstaltung nicht eingebunden,“ Diese Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch die Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der FDP zum Stadtfest.
FDP-Fraktionschef Klaus-Peter Schroeder hofft, dass trotzdem der Charakter als Stadtfest auch für Familien und junge Leute erhalten bleibt. Die Veranstalter planen, das Thema Kultur und Kleinkunst in der Veranstaltung zu verankern und langfristig eine komplett neue Veranstaltung zu konzipieren.
„ Mit einem neuen Namen, einer neuen Fläche, sowie auch inhaltlich neuem Konzept soll sich das Stadtfest von einer ganz anderen Seite präsentieren...“ zitiert der Oberbürgermeister die ausrichtende Agentur.
Veränderungen ergeben sich zwangsläufig, da im nächsten Jahr die Flächen südlich des ZOB nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung soll aber trotzdem wieder stattfinden, erste Gespräche mit dem Ordnungsamt hätten bereits stattgefunden.
Die FDP hofft, dass eine gesunde Mischung aus KLeinkunst und Spaß erreicht wird, damit das Stadtfest ein Treffpunkt unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen bleibt und seinen Volksfestcharakter behält.
Nach Auskunft der Verwaltung ist für die Finanzierung und Organisation des Stadtfestes allein die Agentur verantwortlich. Für die Veranstaltung werden keine Mittel aus dem städtischen Haushalt der Agentur zur Verfügung gestellt. Die Agentur zahlt für die Nutzung der Flächen eine Sondernutzungsgebühr an die Stadt, ebenso zahlt sie für die Reinigung der Flächen eine Gebühr an das Betriebsamt.
Über das finanzielle Engagement städtischer Gesellschaften machte der Oberbürgermeister keine Angaben.